Erstes Werkstattgespräch

Erstes Werkstattgespräch

Viele Wünsche – aber auch konkrete Angebote

Verbände aus der Region bieten Mitarbeit am Mobilitätspakt Lahr an

Am 1. Dezember hat im Rathaus Lahr ein erstes Werkstattgespräch im Rahmen des Mobilitätspaktes Lahr stattgefunden. Eingeladen waren dabei Verbände aus der Region, die sich mit dem Thema Mobilität beschäftigen. Sie konnten ihre Erwartungen und Wünsche an den Mobilitätspakt Lahr formulieren und zudem eigene Beiträge zum Gelingen des Mobilitätspaktes benennen. Durchgeführt wurde das Werkstattgespräch durch das Regierungspräsidium Freiburg in Zusammenarbeit mit dem Büro Planersocietät.

Erwartet werden von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Werkstattgesprächs einerseits konkrete Verbesserungen bei der nachhaltigen Mobilität, andererseits formulierten sie auch klare Anforderungen an den Mobilitätspakt. „Voneinander lernen“ war hier ein wichtiges Schlagwort ebenso wie „grenzüberschreitendes Denken und Planen“. Den Mobilitätspakt Lahr stellen sich die Verbände als zentrale Plattform für künftige Entscheidungen beim Verkehr vor, zugleich auch als Zentrum für Ideen und Innovationen. Verbunden wird mit dem Mobilitätspakt auch die Hoffnung auf eine neue Informationskultur und auf mehr Transparenz.

Wunsch: Attraktiver ÖPNV, vernetzte Mobilität

Im Ergebnis des Mobilitätspakts wünschten sich die Verbände unter anderem einen attraktiven und zuverlässigen ÖPNV, eine gut vernetzte Mobilität, bessere Ost-West-Verbindungen vor allem für den Umweltverbund oder Radvorrangrouten. Geklärt werden sollte außerdem die Frage, wie der Autoverkehr begrenzt werden könnte.

Hinter dem zentralen Ziel des Mobilitätspaktes können sich die Verbände gut aufstellen: Nachhaltige Mobilität in der Region akteursübergreifend weiterzuentwickeln. Die Angebote für eigene Beiträge waren vielfältig. Sie reichten etwa von der Teilnahme an Infoveranstaltungen über die Verkehrserziehung bis hin zur Rolle als Vermittler oder Multiplikator.

Das weitere Vorgehen skizzierten Dennis Jaquet vom Büro Planersocietät und Max Reichenbach vom Regierungspräsidium Freiburg. Im Jahr 2023 geht der Mobilitätspakt stärker in die Öffentlichkeit. So sind zahlreiche Beteiligungsformate geplant. Im Frühjahr und Sommer werden zunächst Unternehmen sowie Pendlerinnen und Pendler eingebunden. Im Herbst/Winter 2023 kommen dann die Bürgerinnen und Bürger zu Wort. Es ist hierfür eine große Online-Beteiligung geplant, um möglichst viele Menschen zu erreichen.

Hier finden Sie eine Dokumentation des Werkstattgesprächs (als PDF-Datei).



WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner